Zertifizierung als Europaschule
Das Netzwerk der Europaschulen hat sich von Beginn an als ein Zusammenschluss mit qualitativem Anspruch verstanden.
Sowohl für Schulen, die sich neu um die Aufnahme bewerben, als auch für bereits zertifizierte Europaschulen gilt: Der Prozess ist mehr als ein formales Verfahren – er ist Ausdruck eines gemeinsamen Selbstverständnisses.
Nach etwa fünfjähriger Zugehörigkeit zum Netzwerk treten Europaschulen in einen Selbstevaluations- und Rezertifizierungsprozess ein.
In einem ehrlichen und selbstkritischen Rückblick soll überprüft werden, wie sich die Schule als Europaschule entwickelt hat, ob die angestrebten Mehrwerte erreicht wurden und ob das Engagement in diesem Netzwerk auch in Zukunft fortgeführt werden soll.
Gleichzeitig dient der Prozess auch als strukturierte Rückmeldung an die institutionellen Partner, um die Wirkung und Entwicklung von Europaschulen nachvollziehbar zu machen.
Diese Erkenntnisse fließen wiederum in die Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit ein.